Wie bei der Fruchtwasser- oder Mutterkuchenpunktion wird auch hier eine Nadel durch die Bauchdecke in die Fruchthöhle geschoben und dort die Nabelvene punktiert. Gründe für eine Nabelschnurpunktion sind vor allem der Verdacht auf eine Blutarmut des Kindes bei Blutunverträglichkeit (Rhesusfaktor) oder Infektionen wie z.B. der Ringelrötel-Infektion (Parvo B19). Außer zur reinen Diagnostik können über eine Nabelschnurpunktion auch Medikamente an das Ungeborene verabreicht werden, zum Beispiel im Falle einer Herzerkrankung. Ebenso sind bei Blutarmut Transfusionen über die Nabelschnur möglich.
Wie bei der Fruchtwasser- oder Mutterkuchenpunktion wird auch hier eine Nadel durch die Bauchdecke in die Fruchthöhle geschoben und dort die Nabelvene punktiert. Gründe für eine Nabelschnurpunktion sind vor allem der Verdacht auf eine Blutarmut des Kindes bei Blutunverträglichkeit (Rhesusfaktor) oder Infektionen wie z.B. der Ringelrötel-Infektion (Parvo B19). Außer zur reinen Diagnostik können über eine Nabelschnurpunktion auch Medikamente an das Ungeborene verabreicht werden, zum Beispiel im Falle einer Herzerkrankung. Ebenso sind bei Blutarmut Transfusionen über die Nabelschnur möglich